BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 614 (I)

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14804 [f. 1-168]

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 411

Digitalisat
  • 614 (I) München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14804 [f. 1-168] (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus zwei ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1 [zu Teil 2 sieh BStK.-Nr. 614 (II)]; Pergament; 168 Blätter; 15,3 x 11,3 cm; heller Ledereinband mit Blindprägung; Reste einer Schließe; Spuren des Kettenrings. - Einrichtung: Schriftspiegel 10,8/13,0 x 8,7/9,0 cm; 16-17 Zeilen; einspaltig. - Schrift: karolingische Minuskel von drei Händen aus dem 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Teil 1 des Codex der Schrift nach im 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts entstanden, wohl in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg; von da aus gelangte er im Zuge der Säkularisation 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 07.06.2017