BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 589

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14459

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 589 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14459 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. 1-48; Teil 2: f. 49-61; Pergament; 61 Blätter; Teil 1: 21,5/23,5 x 17,0/19,0 cm; Teil 2: 24,0 x 18,5 cm; Zählung in der rechten oberen Ecke einer Hand des 18./19. Jahrhunderts; Pergamentumschlag (aus Blättern einer Choralhandschrift des 14./15. Jahrhunderts), in Pappfutteral (ehemalige Signatur Kloster St. Emmeram teilweise noch lesbar). – Einrichtung Teil 1: Schriftspiegel 19,5/22,0 x 15,0/17,0 cm (Seitenränder beschnitten); 59-72 Zeilen; zweispaltig; Teil 2: Schriftspiegel 19,5/21,5 x 11,5/16,0 cm; 32-38 Zeilen; einspaltig. – Schrift: Teil 1 in spätkarolingischer-frühgotischer Übergangsschrift von mehreren Händen aus dem 13. Jahrhundert, Teil 2 karolingische Minuskel mehrerer Hände aus der 2. Hälfte des 9. Jahrhunderts; f. 59r, Z. 11, bis f. 61r von derselben irischen Hand wie in Clm 14423/1 und 14429 (BStK.-Nr. 586); f. 60 ist Palimpsest.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten entstanden: Teil 1 im 13. Jahrhundert und Teil 2 in der 2. Hälfte des 9. Jahrhunderts vielleicht in der Benediktinerabtei Reichenau; Codex im Zuge der Säkularisation 1811 von der Benediktinerabtei St. Emmeram aus in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München gelangt.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 17.05.2019