BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 525

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 6308

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 525 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 6308 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament, 149 Blätter sowie vorne und hinten jeweils ein zusätzliches Blatt; 25,5 x 16,0 cm; mit hellem Leder überzogene Holzdeckel; Einband 1964 restauriert; Einbandrücken mit neuem Leder überzogen; auf f. 1r als Bleistiftnotizen die älteren Signaturen cimel II, 5a und jetzt Cim 316; auf einem Papierschild auf dem vorderen Einbanddeckel innen von jüngerer Hand der Signatureintrag Fris. 108. - Einrichtung: Schriftspiegel 20,0/20,5 x 11,5/12,0 cm; einspaltig; 23 Zeilen; Überschriften in roter oder schwarzer Tinte mit Unzialbuchstaben; Kolophone mit schwarzen Capitalisbuchstaben; vereinzelt rote Initialen; auf f. 148v, 149r Text in Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks figural angeordnet. - Schrift: frühe karolingische Minuskel von einer Freisinger Hand der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts; f. 114v, 115r von anderer Hand; Haupthand weist Ähnlichkeiten zu Clm 6279 (BStK.-Nr. 710ak) auf.

Geschichte

Codex der Schrift nach in der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts in der Freisinger Dombibliothek entstanden; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf Freising; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Abbildungen

Teilabbildungen von f. 23v, 31v, 32v, 86v, 90r in O. Ernst – A. Nievergelt – M. Schiegg, 2019, S. 239, 243, 245, 249

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 17.05.2019