BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 401

Bibliothek London, The British Library
Signatur

Add. 30861

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Beschreibung

Codex; Pergament; 113 Blätter; 23,0 x 18,0 cm; moderner Bibliothekseinband. - Einrichtung: Schriftspiegel 13,5/14,5 x 10,0/12,0 cm; einspaltig; 16 Zeilen. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der Zeit um die Wende vom 10. zum 11. Jahrhundert und aus der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts; reiche marginale Kommentierung.

Geschichte

F. 1-47 des Codex der Schrift nach um die Wende vom 10. zum 11. Jahrhundert in Würzburg entstanden und in der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts in Konstanz beendet; ein Eintrag auf f. 32r weist auf eine Entstehung zur Zeit des Bischofs Eberhard I. (1034-1046) in Konstanz; nach einem Besitzvermerk auf f. 1r befand sich die Handschrift seit 1630 in der Benediktinerabtei Weingarten; später war sie im Besitz von A.F. Didot in Paris; von ihm erwarb das British Museum den Codex am 18.6.1878.

Inhalte
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