BStK.-Nr. 384f
Bibliothek | Leipzig, Universitätsbibliothek |
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Signatur |
Ms 174 |
Identifizierung als Glossenhandschrift | Nachtrag zum Katalog aufgenommen nach einem Hinweis von B. Bulitta und A. Mikeleitis-Winter (2014). |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 108 Blätter; 28,0-28,5 x 19,0-19,5 cm; Zählung von 1 bis 108 von moderner Hand in der oberen rechten Ecke der Rectoseite; Originalledereinband auf Holzdeckel ohne Verzierung; ehemalige Kette und Schließen wurden entfernt; Signatur und Inventarzettel auf Papierschildern außen auf dem Buchdeckel und Buchrücken. - Einrichtung: 16,0 x 13,0 cm; einspaltig, bis auf f. 1v, 100v-107v (zweispaltig); 37-38 Zeilen; Überschriften in rot; erste Initiale in grün. – Schrift: vermutlich von nur einer Hand (vgl. P. Engelbert, Willehelmi, 2010, S. XVII) bzw. evtl. noch eine andere Hand auf f. 89v, 108v (vgl. R. Helssig, Die lateinischen und deutschen Handschriften, 1995, S. 205, 207). |
Geschichte | Codex der Schrift nach am Anfang, im 1. Viertel (vgl. P. Engelbert, Willehelmi, 2010, S. XVII) oder in der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts (vgl. R. Helssig, Die lateinischen und deutschen Handschriften, 1995, S. 204) entstanden; evtl. gelangte die Handschrift mit Abt Windolf (1101-1150) von Corvey nach Pegau oder sie ist erst dort entstanden (vgl. P. Engelbert, Willehelmi, 2010, S. XVII); zu einem unbestimmten Zeitpunkt gehörte Ms. 174 evtl. mit den Leipziger Handschriften Cod. 283 und Cod. 332 zu einem Büchertransfer von Pegau in das Kloster Chemnitz, darauf weist die Erwähnung von „Liber consuetudinum, pergame [neus]“ (vgl. P. Engelbert, Willehelmi, 2010, S. XVII) im Chemnitzer Bücherverzeichnis aus dem Jahr 1541; im Zuge der Säkularisation der sächsischen Klöster ging die Handschrift 1543 in den Besitz der Universität Leipzig. |
Inhalte |
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Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Christina Beer,
19.03.2019