BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 384

Bibliothek Leipzig, Universitätsbibliothek
Signatur

Rep. II. 6

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 261

Digitalisat
  • 384 Leipzig, Universitätsbibliothek Rep. II. 6 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 196 Blätter; 28,5 x 17,0/17,5 cm; mit hellem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 2 Schließen und 1 Kette. - Einrichtung: Schriftspiegel 21,5/23,0 x 12,5/14,5 cm; einspaltig; 25-26 Zeilen; schlichte Initialen; Überschriften in Majuskeln. - Schrift: karolingische Minuskel von in der Hauptsache 2 Händen des 2. Viertels des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex im 2. Viertel des 9. Jahrhunderts (spätestens 844) wohl in Hildesheim entstanden; ein Eintrag auf f. 196v weist wohl auf Bischof Reginbert von Hildesheim († 835) als Empfänger; aus einer Schenkungsnotiz auf f. 165v geht hervor, dass Bischof Biso von Paderborn (884-907) die Handschrift an Bischof Sigimund von Halberstadt (884-923) schenkte; im 19. Jahrhundert war die Handschrift im Besitz der Stadtbibliothek Leipzig; 1962 gelangte sie in die Leipziger Universitätsbibliothek.

Inhalte
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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 15.03.2017