BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 377

Bibliothek Leipzig, Universitätsbibliothek
Signatur

Ms 107

Ehemalige Signaturen

früher M.5

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 263

Beschreibung

Codex; Papier; vereinzelt Pergamentblätter; 542 Blätter; die letzten 94 durch Feuchtigkeit beschädigt; 30,0 x 21,5 cm; Zählung von 1 bis 541 von moderner Hand mit Bleistift jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Blatt nach f. 252 in der Zählung übersprungen; mit rotbraunem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 2 Schließen und 5 Buckeln; vorgängige Signatur M.5 auf einem Papierschild auf dem vorderen Einbanddeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel 26,3 x 15,0 cm; f. 1v-48r zweispaltig; f. 48v-542v einspaltig; 20-50 Zeilen; f. 6va-39rb 43-47 Zeilen; Überschriften und Initialen in roter Farbe; Initialen vereinzelt leicht verziert. - Schrift: Kursive von mehreren Händen des 15. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 15. Jahrhundert entstanden; Besitzvermerke des 15. Jahrhunderts auf den unteren Rändern von f. 3v-4r, 250v- 251r, 536v-537r weisen auf die Zisterzienserabtei Altzella in Sachsen; nach einem Eintrag auf f. 537r wurde der Codex von dem in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts lebenden Zisterzienser Nikolaus Preuzse erworben; später gelangte die Handschrift mit dem Bestand der Abteibibliothek in die Universitätsbibliothek Leipzig.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/377 [Stand 18.11.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/377.xml [Stand 18.11.2024].

Letzte Änderung: Alexander Bock, 04.12.2017