BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 252

Bibliothek St. Gallen, Stiftsbibliothek
Signatur

903

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 219

Digitalisat
  • 252 St. Gallen, Stiftsbibliothek 903 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 2 ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1: p. 1-174; Teil 2: p. 175-350; Pergament; 175 Blätter; 32,5 x 21,5/22,0 cm; Blätter zum Teil an den äußeren Rändern beschnitten; Zählung von 1 bis 350 von älterer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; mit Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 2 Schließen. - Einrichtung: Schriftspiegel 26,5 x 17,0 cm; einspaltig; 37 Zeilen; Schriftspiegel 26,5 x 17,0 cm; Überschriften in Majuskeln; farbig ausgefüllte Initialen in grüner und roter Farbe; p. 1 grobe Federzeichnung eines Priesters und eines Löwen. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen des 8./9. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach im 8./9. Jahrhundert in Oberitalien, wahrscheinlich in Verona, entstanden; noch im 9. Jahrhundert gelangte er unter Abt Grimalt (841-872) in die Benediktinerabtei St. Gallen; auch ein Eintrag im Bücherverzeichnis der Codex 728 aus dem 9. Jahrhundert weist darauf.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/252 [Stand 22.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/252.xml [Stand 22.12.2024].

Letzte Änderung: Laura Potratzki, 13.06.2017