BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 156

Bibliothek Frankfurt am Main, Stadt- und Universitätsbibliothek
Signatur

Ms. Barth. 50

Ehemalige Signaturen

früher F ix

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 156 Frankfurt am Main, Stadt- und Universitätsbibliothek Ms. Barth. 50 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 315 Blätter sowie 2 zusätzliche ungezählte Blätter vorne und 1 hinten; das ursprünglich erste Blatt fehlt; Spiegelblätter aus dem Einband ausgelöst; sie werden heute unter der Nummer Fragm. lat. III 9 aufbewahrt; 33,5 x 25,5 cm; Zählung von 1 bis 315 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; von f. 298v-315v zudem Zählung rückwärts von 18-1 jeweils in der rechten oberen Ecke der Versoseite; mit Leder überzogene Holzdeckel; 2 Schließen; je 5 Buckeln auf den Deckeln; Eckbleche; Einband 1964 restauriert; vorgängige Signatur F ix des 15. Jahrhunderts auf einem Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel 24,0 x 17,5 cm; 30 Zeilen; zweispaltig; Überschriften, Initialen, Lombarden und Zierstriche in roter Farbe; f. 143v Stammbaum. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach in der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts in Worms entstanden; nach einem Katalogeintrag befand er sich 1360 in der Bibliothek des St. Bartholomäusstifts in Frankfurt am Main.

Inhalte
  • f. 1ra-315va: Burchard von Worms, Decretum
  • f. 6r, 77r, 144v, 170v, 198r, 219v: leer
  • f. 236rb-vb: Antiphone des Krankenoffiziums (mit Neumen)
  • f. 315va-vb: Isidor von Sevilla, Epistola ad Massonem (am Schluß unvollständig)
Links
Literatur zur Handschrift
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Letzte Änderung: Alexander Bock, 28.11.2017