BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 13

Bibliothek Augsburg, Archiv des Bistums Augsburg
Signatur

Hs 4

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. 1-68; Teil 2: f. 69-75; f. 1-68 Pergament; f. 69-75 Papier; 74 Blätter, zum Teil stark beschädigt und ausgebessert; Blatt 1 der Innenseite des Einbanddeckels aufgeklebt; 24,5 x 19,0 cm; korrigierte Zählung von 2 bis 74 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Einband des 15. Jahrhunderts; mit rotgefärbtem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; brauner Lederrücken; eine Schließe. - Einrichtung: Schriftspiegel 20,0 x 15,0 cm; einspaltig; f. 1v-8v 22 Zeilen; f. 9r-63v 25-27 Zeilen; f. 64r-68v 35 Zeilen; f. 69r-75r 28-38 Zeilen; Überschriften in Majuskeln in roter Farbe; mehrere einfache Initialen. - Schrift: f. 1v-68v karolingische Minuskel von mehreren Händen des 10./11. Jahrhunderts; f. 69r-75v von einer Hand des 15. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten vermutlich in der Benediktinerabtei St. Mang in Füssen entstanden, f. 1-68 im 10./11., f. 69-75 im 15. Jahrhundert; nach einem Eintrag im Schatzverzeichnis des Codex K 6 (BStK.-Nr. 14) befand sich die Handschrift bereits im 12. Jahrhundert in St. Mang, worauf auch ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf dem hinteren Spiegelblatt weist; heute wird der Codex im Archiv des Bistums Augsburg aufbewahrt.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildungen von f. 8r, 8v, 9r in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2415, 2417, 2419

Abbildung von f. 8r bei M. Schiegg, Althochdeutsche Griffelglossen, 2012, S. 101

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 11.12.2019