BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 1038

Bibliothek Marburg, Hessisches Staatsarchiv
Signatur

Hr 3,5a

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - 1. Nachtragsliste (1982) (Nr. 427a)

Beschreibung

Fragment; Pergament; 1 Doppelblatt; Einzelblatt etwa 33,0 x 25,5/26,0 cm; f. 1r und 2r in der linken unteren Ecke mit Hr. 3,5a bezeichnet; Aufbewahrung zusammen mit anderen Fragmenten in einer Pappmappe; weitere Fragmente derselben Handschrift: Marburg, Hessisches Staatsarchiv Hr 3,5 b und Kassel, Gesamthochschulbibliothek, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek 2° Ms. theol. 283. - Einrichtung: Schriftspiegel 28,0 x 19,5 cm; zweispaltig; 35 Zeilen; Überschriften teilsweise in Majuskeln oder einer zur Kursive neigenden Minuskel; f. 1va über 5 Zeilen reichende Initiale A, zum Teil rot ausgefüllt. - Schrift: westgotische Minuskel von einer Hand aus der Zeit um die Wende vom 8. zum 9. Jahrhundert; Korrekturen in westgotischer und angelsächsischer Minuskel.

Geschichte

Codex, aus dem das Fragment stammt, der Schrift nach an der Wende vom 8. zum 9. Jahrhundert in Spanien entstanden; bald darauf gelangte er nach Fulda; nach der Plünderung des dortigen Kirchengutes durch hessische Truppen 1632 wurde das Fragment 1638 als Einband verwendet.

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Letzte Änderung: Monja Eberlein, 06.07.2015