BStK.-Nr. 8g
Bibliothek | Admont, Stiftsbibliothek |
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Signatur |
Fragm. D 1 |
Identifizierung als Glossenhandschrift | Nachtrag zum Katalog aufgenommen nach einer Mitteilung von Stephan Müller (2017). |
Beschreibung | Fragmente; Pergament; zwei Reste eines Blattes; Blatt 1: 9,2/10,5 x 11,0/11,7 cm; Blatt 2: 9,1/9,6 x 9,7/11,9 cm. - Einrichtung: Schriftspiegel ursprünglich ca. 16,7 x 12,7; ursprünglich vierspaltig, auf beiden Blattresten nur drei Spalten erhalten; 8-11 Zeilen noch vorhanden. - Schrift: alemannische Minuskel mit insularen Elementen, Anfang des 9. Jahrhunderts. |
Geschichte | Die Handschrift, aus der die Fragmente stammen, ist der Schrift nach um 800 im südwestdeutschen Raum entstanden und kann daher nicht in dem 1074 gegründeten Stift Admont geschrieben worden sein; die Fragmente wurden 1963 bei einer Restaurierung aus einem Bucheinband gelöst und 2012 von Dr. Martin Haltrich, Bibliothekar des Stifts Klosterneuburg, erstmals als lateinisch-althochdeutsches Glossar erkannt. |
Inhalte | |
Links | |
Abbildungen | Abbildungen beider Fragmente in St. Müller, Wortschätze, 2018, S. 66f. |
Literatur zur Handschrift | |
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Letzte
Änderung:
Michaela Pölzl,
10.09.2018