BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 515 (II)

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 6267 [f. 177-386]

Identifizierung als Glossenhandschrift

Nachtrag zum Katalog: Neufund von A. Nievergelt (2012).

Digitalisat
  • 515 (II) München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 6267 [f. 177-386] (→ Codex)
Beschreibung

Teil 2 eines Codex aus 3 ursprünglich selbständigen Teilen (Teil 1: f. 1-176; Teil 2: f. 177-386; Teil 3: f. 387-422); [zu Teil 1 sieh BStK.-Nr. 515 (I)]; Pergament; der gesamte Codex enthält 422 Blätter sowie ein leeres Blatt hinten; f. 192 8 cm von oben abgeschnitten; 30,5/31,0 x 23,2/23,6 cm; heller, blindgepreßter Ledereinband; ehemals 1 Kette und 2 Schließen; Einband des 11./12. Jahrhunderts; Einband 1960 restauriert. – Einrichtung: Schriftspiegel 24,0/25,0 x 17,5/18,0 cm; einspaltig; 26 Zeilen. – Schrift: frühkarolingische Minuskel von fünf Händen aus der Zeit Bischof Attos (783-811).

Geschichte

Codex der Schrift nach zur Zeit Bischof Attos (783-811), wahrscheinlich um 800, in Freising entstanden; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 2r weist auf die Freisinger Dombibliothek; Codex im Zuge der Säkularisation 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München gelangt.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/515%20%28II%29 [Stand 18.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/515%20%28II%29.xml [Stand 18.12.2024].

Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 22.06.2016