BStK.-Nr. 515 (I)
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
---|---|
Signatur |
Clm 6267 [f. 1-176] |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 709 |
Digitalisat |
|
Beschreibung | Teil 1 eines Codex aus 3 ursprünglich selbstständigen Teilen (Teil 1: f. 1-176; Teil 2: f. 177-386; Teil 3: f. 387-422); [zu Teil 2 sieh BStK.-Nr. 515 (II)]; Pergament; der gesamte Codex enthält 422 Blätter sowie ein leeres Blatt hinten; dem inneren Vorderdeckel Pergamentblatt aus dem 11. Jahrhundert aufgeklebt; 30,5/31,0 x 23,2/23,6 cm; heller, blindgepreßter Ledereinband; ehemals 1 Kette und 2 Schließen; Einband des 11./12. Jahrhunderts; Einband 1960 restauriert. - Einrichtung: Schriftspiegel 24,0/25,0 x 17,5/18,0 cm; einspaltig; 32 Zeilen; am Buchbeginn f. 1v dunkelrote Monumentalcapitalis sowie hell- und dunkelrote Unziale; Incipit und Explicit einzelner Bücher in roter oder schwarzer Rustica oder Unziale; verzierte und mit roter Farbe geschmückte Initialen auf f. 1v, 18r, 33v, 50v; f. 94v farblos verzierte Initiale. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der Zeit Bischof Hittos (811-835). |
Geschichte | Codex der Schrift nach zur Zeit Bischof Hittos (811-835) in Freising entstanden; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 2r weist auf die Freisinger Dombibliothek; Codex im Zuge der Säkularisation 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München gelangt. |
Inhalte |
|
Links | |
Literatur zur Handschrift |
|
Zitierempfehlung (HTML/XML) | Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/515 (I) [Stand 12.12.2019]. Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/515 (I).xml [Stand 12.12.2019]. |
Letzte
Änderung:
Michaela Pölzl,
22.06.2016