BStK.-Nr. 106f
Bibliothek | Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek |
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Signatur |
Ms. B 3 |
Identifizierung als Glossenhandschrift | Nachtrag zum Katalog: Neufund von A. Nievergelt (2014). |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 306 Blätter; 23,5 x 17,5 cm; Zählung von 1 bis 306 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; zudem eingekreiste, ältere, fehlerhafte Seitenzählung; moderner Einband. - Einrichtung: Schriftspiegel ca. 17-18,0 x 12,8 cm; einspaltig; 18-19 Zeilen; Überschriften und Initialen in Capitalis und Unziale, abwechselnd in roter und grüner Farbe. - Schrift: merowingische Minuskel im sogenannten Corbier ab-Typ (vgl. Die mittelalterlichen Handschriften der Signaturengruppe B, 2005, S. 45) des frühen 9. Jahrhunderts von mehreren Händen; das Inhaltsverzeichnis auf f. 1r und die Teile f. 83v-84r, 304v-305r stammen von Essener Nachtragshänden ab dem 10. Jahrhundert (vgl. Die mittelalterlichen Handschriften der Signaturengruppe B, 2005, S. 45f.); abweichende Datierung des Autorenvermerks auf f. 304v bei K. Bodarwé (Sanctimoniales litteratae, 2004, S. 262, Anm. 179), dort 9. Jahrhundert. |
Geschichte | Codex der Schrift nach ab dem zweiten Jahrzehnt des 9. Jahrhunderts wahrscheinlich in Corbie oder Umgebung entstanden; aufgrund von Namenseinträgen (z.B. f. 305r) und durch einen Brief (f. 305v) einer Essener Kanonisse ist anzunehmen, dass die Handschrift vermutlich zwischen 850 und 900 in das Essener Kanonissenstift gelangte. |
Inhalte |
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Links | |
Abbildungen | Abbildung von f. 101r in Kostbarkeiten aus der Universitätsbibliothek Düsseldorf, 1989, S. 21 |
Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Laura Potratzki,
04.07.2017