BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 1021

Bibliothek Zwettl, Stiftsbibliothek
Signatur

49

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 661

Digitalisat
  • 1021 Zwettl, Stiftsbibliothek 49 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 4 Teilen; Teil 1: f. 1-113; Teil 2: f. 114-129; Teil 3: f. 130-265; Teil 4: f. 266-296; Pergament; 296 Blätter; 34,0 x 24,0 cm; mit dunklem Leder überzogene dicke Holzdeckel; Einband mit blindgepreßten Ornamenten reich verziert; 2 Schließen; an den Ecken und in der Mitte mit Blüten verzierte Metallbeschläge; Buckeln selbst nicht erhalten. - Einrichtung: Schriftspiegel Teil 1 26,5 x 17,7 cm; Teil 2 26,0 x 18,5 cm; Teil 3 27,5 x 19,0 cm; zweispaltig (f. 129v, 185v einspaltig); Teil 1 40 Zeilen; Teil 2 34 Zeilen; Teil 3 f. 130r-291r 35 Zeilen, f. 291v-296r 47 Zeilen; einige größere mit Figuren ausgeschmückte Initialen in den Farben Rot und Blau. - Schrift: Teil 1, 3 und 4 Minuskelschriften aus dem letzten Viertel des 12. Jahrhunderts; Teil 2 Minuskel aus der Zeit um 1300; einzelne Seiten (f. 129r-v, 185r-v, 265v, 296v) von Händen des 14. Jahrhunderts beschrieben.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten entstanden: Teile 1, 3 und 4 im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts, Teil 2 um 1300; Teile 3 und 4 des Codex dienten der Handschrift Linz, Bundesstaatliche Studienbibliothek 473 (BStK.-Nr. 386), als Vorlage.

Inhalte
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Literatur zur Handschrift
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Letzte Änderung: Christina Beer, 28.03.2017