BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 898 (II)

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. 223 [f. 18-65]

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 581; StSG. II, S. 609, Anm. 1

Digitalisat
  • 898 (II) Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 223 [f. 18-65] (→ f. 31r)
  • 898 (II) Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 223 [f. 18-65] (→ f. 31v)
  • 898 (II) Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 223 [f. 18-65] (→ f. 32r)
  • 898 (II) Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 223 [f. 18-65] (→ f. 32v)
  • 898 (II) Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 223 [f. 18-65] (→ f. 33r)
Beschreibung

Teil 2 eines Codex aus 2 ursprünglich selbständigen Teilen; [zu Teil 1 sieh BStK.-Nr. 898 (I)]; Pergament; 48 Blätter; 23,0 x 15,5 cm; weißer Pergamenteinband der Hofbibliothek von 1753. - Einrichtung: Schriftspiegel 18,0 x 13,0 cm; einspaltig; 33 Zeilen; Überschriften in Majuskeln. - Schrift: karolingische Minuskel des 11. Jahrhunderts.

Geschichte

Teil 2 des Codex im 11. Jahrhundert vermutlich in Hirsau entstanden, von dort vielleicht zur Ausstattung des 1091 gegründeten St. Paul im Lavanttal dorthin verbracht und mit Teil 1 vereinigt; im 15. Jahrhundert sicher in St. Paul, von dort 1549 durch Wolfgang Lazius (1514-1565) nach Wien verbracht; nach seinem Tod in die Hofbibliothek eingegliedert, wo sich der Codex nach der auf f. 65v eingetragenen Signatur des Hugo Blotius seit 1576 befand.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 22.06.2017