(Verbleib unbekannt)

*Alle Angaben zur Handschrift (auch StSG. IV, S. 685f.) beruhen auf F.W.E. Roth und stehen nach K. Graf unter dem Verdacht der Fälschung.* (vgl. K. Graf, http://archiv.twoday.net/stories/1022476725 [Stand 06.10.2015])

StSG. 684

Codex; Pergament; vorne und hinten unvollständig; Zählung nicht vorhanden; ungebunden. - Einrichtung: unbekannt. - Schrift: aus dem 9. Jahrhundert.

Codex im 9. Jahrhundert vielleicht in einem rheinischen Kloster entstanden; bis 1894 befand er sich in Roths Besitz, der ihn durch einen Bremer Agenten an einen Privatmann in Ohio verkaufte; der Verbleib ist unbekannt.

• Bibel, Evangelienkonkordanz (vorne und hinten unvollständig)
• f. 1, 3: isolierte Glossierung ohne erkennbaren Textbezug zur Evangelienkonkordanz

• Handschriftencensus

• Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898, S. 685f., Nr. 684. (online)
• Heinrich Götz, Aus der Werkstatt des Althochdeutschen Wörterbuchs. 23. Mhd. bilhouwe und das billi des Hildebrandsliedes, PBB. 81 (1959), S. 209
• Ferdinand Wilhelm Emil Roth, Mitteilungen aus Handschriften und älteren Druckwerken, ZDPh. 26 (1894), S. 70

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/837 [Stand 29.10.2025].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/837.xml [Stand 29.10.2025].