BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 737

Bibliothek Oxford, Bodleian Library
Signatur

Laud misc. 410

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 503

Beschreibung

Codex aus 3 Teilen; Teil 1: f. 1-76; Teil 2: f. 78-93; Teil 3: f. 94-113; Pergament; 113 Blätter; 25,1 x 16,8 cm. - Schrift: Schrift des ausgehenden 10. Jahrhunderts (Teil 1), des 12. Jahrhunderts (Teil 2) bzw. des 15. Jahrhunderts (Teil 3); Teil 1 von 3 Händen; Hand 1 f. 1v-26v, 40v- 76v; Hand 2 f. 27r-29r; Hand 3 f. 29v-40r.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten entstanden: Teil 1 im ausgehenden 10. Jahrhundert, Teil 2 im 12. und Teil 3 im 15. Jahrhundert; Besitzvermerke des 15. Jahrhunderts auf f. 93v, 94v und 95r weisen auf das Mainzer Kartäuserkloster, dem die Teile 2 und 3 gehörten; 1636-1638 gelangte die Handschrift aus Mainz in den Besitz des Erzbischofs William Laud (1573-1645) und von ihm in die Bodleian Library in Oxford.

Inhalte
  • f. 1v-18r: Vita S. Eustachii
  • f. 18v-40r: Walahfrid Strabo, Visio Wettini
  • f. 40v-76v: Vita Brandani; Drithelmus, Vision; Salvius, Vision
  • f. 78r-93v: Libellus de miraculis S. Mariae; Vita des Theophilus
  • f. 93v, 94v, 95r: Besitzvermerke
  • f. 94r: leer
  • f. 95r-113v: Bertrand de la Tour, Sermones mortuorum.
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/737 [Stand 23.11.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/737.xml [Stand 23.11.2024].

Letzte Änderung: Laura Potratzki, 27.06.2017