BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 681

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 22201

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 460

Digitalisat
  • 681 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 22201 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 273 Blätter sowie ein kleineres zusätzliches Blatt hinten; f. 251 unten, f. 252 und 253 jeweils oben beschnitten; f. 256 bis auf einen einspaltigen Streifen weggeschnitten; 50,0 x 33,0 cm; Zählung von 1 bis 272 jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; zusätzliches Blatt hinten nachträglich als 273 gezählt; zwischen f. 7 und 8 sowie f. 192 und 193 je ein Blatt bei der Zählung übergangen; f. 50 fehlt; nach den Lagenbezeichnungen Codex ursprünglich mit f. 4 beginnend; die ersten 3 Blätter später vorgesetzt; Einband 1971 restauriert; dicke Holzdeckel; Einbandrücken bis zur Hälfte der Deckel mit hellem Leder überzogen. - Einrichtung: Schriftspiegel 38,0 x 25,0 cm; vierspaltig (f. 223r siebenspaltig; f. 223v-235r achtspaltig; f. 235v einspaltig; f. 271v dreispaltig); 57 Zeilen; einige verzierte Initialen in roter Tinte; zahlreiche einfache kleine Initialen. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Schreibern, die dem 12. Jahrhundert, und zwar der Zeit vor 1165, angehören; f. 271rb-c Kursive des 15. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex nach einem Eintrag auf der Rückseite des später vorgesetzten 3. Blattes im März 1165 auf Anordnung des Abtes Gebhard (1146-1191) im Prämonstratenserkloster Windberg fertiggestellt; f. 4ra-223ra bis 1160 und 1165 entstanden; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildung von f. 241r in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2873

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Christina Beer, 04.10.2016