BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 679

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 22038

Ehemalige Signaturen

früher Wess.38 bzw. Kr.386

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 458

Beschreibung

Codex; Pergament; 142 Blätter; 24,7 x 18,7 cm; Zählung von 1 bis 142 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; mit braunem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 5 Buckeln und 1 Schließe; vorgängige Signaturen Wess.38 sowie Kr.386 auf Papierschildern auf dem Einbandrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 19,0 x 13,5 cm; einspaltig; f. 1v-138r 27 Zeilen; f. 138v-142r 28 Zeilen; f. 1v, 26r, 28r, 56v, 98r rankenverzierte Initialen in roter Farbe; zudem zahlreiche einfache Initialen in roter Farbe; Capitalis als Auszeichnungsschrift. - Schrift: karolingische Minuskel von zwei Händen des 11. oder 12. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 11. oder 12. Jahrhundert in der Benediktinerabtei Wessobrunn entstanden; ein Exlibris auf dem vorderen Einbandspiegel sowie ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf f. 1r weisen auf Wessobrunn; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

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Letzte Änderung: Christina Beer, 20.02.2018