BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 672

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 19478

Ehemalige Signaturen

früher Teg. 1478 bzw. X 22.3.

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 722

Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. 1-9; Teil 2: f. 10-19; Pergament; 19 Blätter sowie 1 zusätzliches ungezähltes Blatt hinten; Blatt 19 bis auf den obersten Teil ausgeschnitten; f. 1-9 23,5 x 11,2 cm; f. 10-19 23,5 x 13,0 cm; Holzdeckel, über dem Rücken mit hellem Leder überzogen; ehemals 1 Schließe; vorgängige Signaturen Teg. 1478 auf einem Papierschild auf dem Buchrücken und X 22.3. auf einem Papierschild auf dem vorderen Einbanddeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel f. 1r-9v 19,2 x 8,5 cm; f. 10r-19v 19,2 x 10,5 cm; einspaltig; f. 1r-9v 36-37 Zeilen; f. 10r-18v 32-33 Zeilen; einige größere Initialen in brauner Farbe; f. 1r-9v Initialen als rohe Federzeichnungen; f. 10r Initiale mit Tinte ausgefüllt. - Schrift: Minuskel von einer Hand des 12. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 12. Jahrhundert in Deutschland entstanden; später befand er sich in der Benediktinerabtei Tegernsee; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

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Letzte Änderung: Christina Beer, 20.02.2018