BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 666

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 19450

Ehemalige Signaturen

früher R.6.2 bzw. Teg. 1450

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 449

Beschreibung

Codex; Pergament; 109 Blätter sowie 3 zusätzliche ungezählte Pergamentblätter hinten; 13,7 x 11,7 cm; Holzdeckel, bis zur Hälfte mit hellem Leder überzogen; ehemals 1 Schließe; vorgängige Signaturen R.6.2 und Teg. 1450 auf Papierschildern auf dem Einbandrücken und auf dem Buchrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 10,2/11,6 x 8,5/10,5 cm; einspaltig; 14-15 Zeilen; Überschriften in Rustica; Anfangsbuchstaben gelegentlich rot gefüllt. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem Ende des 10. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach Ende des 10. Jahrhunderts in Deutschland entstanden; bereits in der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts befand sich die Handschrift in der Benediktinerabtei Tegernsee, da dort die erste Lage erneuert wurde; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf dem hinteren Einbandspiegel weist ebenfalls auf Tegernsee; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Christina Beer, 20.02.2018