BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 592

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14478

Ehemalige Signaturen

früher E 101

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 394

Digitalisat
  • 592 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14478 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 2 Teilen: Teil 1: f. 1-77; Teil 2: f. 78-165; Pergament; 165 Blätter; 23,5 x 14,0 cm; Ledereinband mit blindgepreßten Linien und Einzelstempeln des 15. Jahrhunderts mit 2 Schließen; vorgängige Signatur auf Rückenschildchen E 101. - Einrichtung Teil 2: Schriftspiegel 18,0 x 11,0 cm; einspaltig; 22 Zeilen; rote Rustica als Auszeichnungsschrift; f. 78r, 80v verzierte Initialen in roter und gelber Farbe. - Schrift: Teil 1 12. Jahrhundert; Teil 2 karolingische Minuskel von einer Hand aus dem 1. Drittel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten entstanden: Teil 2 im 1. Drittel des 9. Jahrhunderts in Bayern; Teil 1 im 12. Jahrhundert; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf die Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg; von dort aus gelangte der Codex im Zuge der Säkularisation 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/592 [Stand 18.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/592.xml [Stand 18.12.2024].

Letzte Änderung: Alexander Bock, 11.12.2017