BStK.-Nr. 588
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 14456 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 391 |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 86 Blätter; 23,5 x 16,0 cm; Zählung von 1 bis 50, 60, 63-86 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; f. 51-59, 61-62 ursprünglich ungezählt, Zählung von jüngerer Hand ergänzt; Einband des 15. Jahrhunderts; schmuckloser Halbledereinband; 1 Schließe; keine vorgängigen Signaturen. - Einrichtung: Schriftspiegel 18,5/19,0 x 10,5/11,0 cm; f. 1-6 16,5 x 10,0/11,0 cm; überwiegend einspaltig; in den kalendarischen Schriften mehrspaltig; f. 4r-5v zweispaltig; f. 6r dreispaltig; 20-30 Zeilen; f. 4r-6r 20 Zeilen; Überschriften in roter Unziale; f. 67v-74r Stemmata und Schemata, u.a. zur Zeitrechnung und zur Sternkunde. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus den Anfangsjahren der Amtszeit von Bischof Baturich (817-847); f. 1-6 und f. 80-86 nach 823 bzw. in den letzten Jahren von Bischof Baturich geschrieben. |
Geschichte | Codex der Schrift nach um 820 in Regensburg entstanden; nach einem Eintrag im Bibliothekskatalog von Dionysius Menger 1500-1501 befand sich die Handschrift in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg; im Zuge der Säkularisation kam sie 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte |
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Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Laura Potratzki,
07.06.2017