BStK.-Nr. 578
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 14388 |
Ehemalige Signaturen |
früher E 11 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | nicht bei StSG. - BV. (1973) |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex aus 2 Teilen: Teil 1: f. 1-112; Teil 2: f. 113-238; Pergament; 238 Blätter; 26,5/27,5 x 16,5 cm; heller, blindgepreßter Ledereinband mit Einzelstempeln aus dem 15. Jahrhundert; ehemals eine Kette; Reste von 2 Schließen; vorgängige Signatur auf Rückenschild E 11. - Einrichtung Teil 2: Schriftspiegel 21,5 x 12,0 cm; ab f. 184r zwei- oder vierspaltig; 30 Zeilen; Ziermajuskeln und Hohlcapitalis als Auszeichnungsschrift; zahlreiche verzierte Initialen (f. 172v-214r); zwei kleine Initialen mit Bänderung (f. 133v, 162r). - Schrift: Teil 1 karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem Anfang des 9. Jahrhunderts; Teil 2 karolingische Minuskel von einer Hand aus der Mitte des 9. Jahrhunderts; f. 1-7 von einer Hand des 12. Jahrhunderts ergänzt. |
Geschichte | Teil 1 des Codex der Schrift nach Anfang des 9. Jahrhunderts, vielleicht in der Benediktinerabtei St. Emmeram (sicher nicht in Salzburg), Teil 2 Mitte des 9. Jahrhunderts wohl in Nordwestdeutschland entstanden; f. 1-7 im 12. Jahrhundert ergänzt; nach einem Eintrag im Bibliothekskatalog von Dionysius Menger 1500/1501 befand sich die Handschrift in der Benediktinerabtei St. Emmeram, bevor sie im Zuge der Säkularisation 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München gelangte. |
Inhalte |
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Links | |
Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Alexander Bock,
11.12.2017