BStK.-Nr. 545
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 7997 |
Ehemalige Signaturen |
früher Kaisersh.97 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 362 |
Beschreibung | Codex; Pergament; 156 Blätter und 1 ungezähltes Blatt vorne; 29,5 x 21,0 cm; Zählung von 1 bis 155 von jüngerer Hand in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Zahl 9 zweimal vorhanden; mit dunkelbraunem Leder überzogene Holzdeckel; Einband mit blindgepreßten Blüten verziert, die fast ganz abgegriffen sind; durch Wurmfraß beschädigt; ehemals 2 Schließen; vorgängige Signatur Kaisersh.97 auf einem Papierschild auf dem Buchrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 21,5 x 14,5 cm; einspaltig; 30 Zeilen; Linien mit einem Zirkel abgesteckt und mit Tinte zum Teil fein, zum Teil sehr dick gezogen; zahlreiche reich verzierte Initialen; f. 1r, 2r mit Tiermotiven und Flechtwerk verzierte Initialen in den Farben gold, grün, rot; Überschriften sowie Namen im Text in roter Tinte geschrieben; auf mehreren Seiten verstärkte Unterlängen. - Schrift: Buchschrift des 12. Jahrhunderts von mehreren Händen. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im 12. Jahrhundert möglicherweise in der Zisterzienserabtei Kaisheim entstanden; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte |
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Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Alexander Bock,
05.12.2017