BStK.-Nr. 511
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 6250 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | nicht bei StSG. - BV. (1973) |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 280 Blätter; Blätter 34, 35, 99 im 11. Jahrhundert ergänzt; Zählung von 1 bis 280 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; nach f. 106 f. 106a; Zahl 133 übersprungen; 38,5 x 25,0 cm; mit blindgepreßtem, hellen Leder überzogener Einband des 15. Jahrhunderts; Einbandrücken 1963 restauriert; eine Schließe; ehemals eine Kette. - Einrichtung: Schriftspiegel 31,5/32,0 x 20,0 cm; zweispaltig; 33-34 Zeilen; Überschriften und Initialen teilweise in Rustica, Zierrustica oder Unziale in roter und schwarzer Farbe; reich verzierte Initialen zu Beginn der einzelnen Bücher (bis auf Buch 18) in roter, gelber und grüner Farbe; f. 50v-52r kleine geometrische Figuren im Text. - Schrift: karolingische Minuskel von etwa fünf Händen aus dem 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts, die den Freisinger Schreibern aus der Zeit Bischof Hittos (811-835) nahestehen; Explicit und Subskription von der Hand des Schreibers Cundpato. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts wohl in Freising entstanden; im Zuge der Säkularisation gelangte er 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte |
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Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 | |
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Letzte
Änderung:
Christina Beer,
04.10.2016