BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 497

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 5515

Ehemalige Signaturen

früher Diess. 15

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 335

Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1 f. 1-126; Teil 2 f. 128-165; Pergament; 165 Blätter; 2 Vorsatzblätter vorne; 1 Nachsatzblatt hinten; 29,0 x 21,0 cm lederüberzogene Holzdeckel; Spuren von Buckeln und Schließen; vorgängige Signatur auf Rückenschild Diess. 15. - Einrichtung Teil 2: Schriftspiegel 22,5 x 16,0 cm; einspaltig; 36 Zeilen; rote Überschriften; einfache rote Initialen. - Schrift: Teil 1 aus dem 13., Teil 2 aus dem 12. Jahrhundert.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten entstanden: Teil 1 im 13. Jahrhundert, Teil 2 im 12. Jahrhundert; Notizen zur Dießener Klostergeschichte auf f. 128 weisen auf das Augustiner-Chorherrenstift Dießen; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
  • f. 1r-118r: Honorius Augustodunensis, Speculum Ecclesiae
  • f. 118r-126r: Caesarius von Arles, Sermo in presentia cleri
  • f. 127: fehlt
  • f. 128r: Notizen zur Dießener Klostergeschichte
  • f. 128v-152v: Bibelglossar
  • f. 153r-154v: Worterklärungen
  • f. 154v-156v: Verzeichnis der römischen, griechischen und deutschen Kaiser bis Heinrich V.
  • f. 156v-165r: Libellus ex illustrissimis viris (am Schluß unvollständig)
Links
Literatur zur Handschrift
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Letzte Änderung: Alexander Bock, 11.12.2017