BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 409 (I)

Bibliothek London, The British Library
Signatur

Egerton 267 [f. 3-4]

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 676

Beschreibung

Fragment; Pergament; Reste von 2 Blättern; f. 3 19,5 x 20,5 cm; f. 4 18,0 x 21,0 cm; Zählung von 3 bis 4 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Fragmentsammlung in modernem Bibliothekseinband. - Einrichtung: Schriftspiegel nicht bestimmbar; zweispaltig; f. 3 17 Zeilen, f. 4 18 Zeilen. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand aus der 1. Hälfte des 10. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex, aus dem das Fragment stammt, der Schrift nach in der 1. Hälfte des 10. Jahrhunderts wahrscheinlich in St. Gallen entstanden; es wurde von einem Quartband der Helmstedter Universitätsbibliothek abgelöst; die Fragmentsammlung wurde 1833 im Nachlaß des Oberappellationsgerichtsrates E.P.J. Spangenberg (1784-1833) in Celle gefunden und zusammen mit anderen Handschriften seiner Sammlung öffentlich verkauft; das British Museum erwarb die Fragmentsammlung im März 1834 von dem Antiquar Th. Rodd.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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