BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 355b

Bibliothek Köln, Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek
Signatur

Dom Hs. 120

Ehemalige Signaturen

früher 129

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - 1. Nachtragsliste (1982) (Nr. 349a)

Digitalisat
  • 355b Köln, Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Dom Hs. 120 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 172 Blätter sowie je 1 zusätzliches ungezähltes Papierblatt vorne und hinten; 29,0 x 21,5 cm; mit hellem Pergament überzogene Holzdeckel; vorgängige Signatur 129 auf f. 1r. - Einrichtung: Schriftspiegel f. 1v-24v 21,5 x 16,0 cm; f. 25r-172r 21,5 x 16,0/16,5 cm; f. 1r-24v zweispaltig; f. 25r-172r einspaltig; 26 Zeilen; Überschriften in Majuskeln in roter Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem 4. Viertel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 4. Viertel des 9. Jahrhunderts vielleicht im Niederrheingebiet entstanden; vermutlich war die Handschrift spätestens zu Beginn des 11. Jahrhunderts in der Kölner Dombibliothek oder im Kölner Raum, da sie dort wohl der Salzburger Handschrift a IX 32 als Vorlage diente (nach R. Kottje).

Inhalte
  • Canonistische Sammelhandschrift: Rectoseite des zusätzlichen Papierblattes Inhaltsverzeichnis; Versoseite leer
  • f. 1r: Notizen
  • f. 1v-122r: Cresconius, Concordia canonum
  • f. 18v: leer
  • f. 122r-172r: Sammlung canonistischer Texte, u.a. von Hrabanus Maurus
  • f. 172v: leer
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/355b [Stand 21.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/355b.xml [Stand 21.12.2024].

Letzte Änderung: Alexander Bock, 04.12.2017