BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 255 (II)

Bibliothek St. Gallen, Stiftsbibliothek
Signatur

1394, Fragm. VII [p. 109-112]

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 222

Digitalisat
  • 255 (II) St. Gallen, Stiftsbibliothek 1394, Fragm. VII [p. 109-112] (→ Codex)
Beschreibung

Fragmente; Pergament; 2 Blätter; Teil einer Fragmentensammlung, die 100 Blätter umfaßt; 31,0 x 22,7 cm; Zählung von 109 bis 112 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite. - Einrichtung: Schriftspiegel 23,7 x 11,0/12,0 cm; einspaltig; mit 6 cm breiter vorgezeichneter Randspalte für Kommentar; 39 Zeilen. - Schrift: p. 109-112 karolingische Minuskel aus dem 2. Viertel des 9. Jahrhunderts; reiche interlineare Glossierung und marginale Kommentierung.

Geschichte

Codex, aus dem die Fragmente stammen, der Schrift nach im 2. Viertel des 9. Jahrhunderts entstanden; vielleicht gehören sie zu dem Vergil-Codex, den Abt Grimalt (841-872) nach einer Notiz im Codex St. Gallen 267 der Bibliothek der Benediktinerabtei schenkte; Blätter später zur Verstärkung eines Bucheinbandes für einen aus dem 10./11. Jahrhundert stammenden Codex benutzt; die Fragmentensammlung, zu der das Fragment heute gehört, wurde 1822 von dem Bibliothekar Ildefons von Arx (1755-1833) angelegt.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/255%20%28II%29 [Stand 09.10.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/255%20%28II%29.xml [Stand 09.10.2024].

Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 12.02.2018