Bibliothek |
St. Gallen, Stiftsbibliothek |
Signatur |
245
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Beschreibungsgrundlage |
Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift |
StSG. 180 |
Digitalisat |
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209 St. Gallen, Stiftsbibliothek 245
(→ Codex)
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Beschreibung |
Codex; Pergament; 257 Blätter; 27,0 x 19,5 cm; p. 257 dem hinteren Einbanddeckel aufgeklebt; Zählung von 1 bis 527 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; p. 114, 115, 168-177 in der Zählung übersprungen; p. 527 dem Einbanddeckel aufgeklebt; mit dunkelbraunem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 2 Schließen; heute eine Schließe. - Einrichtung: Schriftspiegel 19,0 x 14,5 cm; einspaltig; 25-28 Zeilen; Überschriften in Majuskeln in roter Farbe; Initialen in roter Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen des 10./11. Jahrhunderts; mehrere Notizen von der Hand Ekkeharts IV. |
Geschichte |
Codex der Schrift nach im 10./11. Jahrhundert in St. Gallen entstanden; 1461 wird der Codex im Bücherverzeichnis der Benediktinerabtei St. Gallen genannt. |
Inhalte |
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Links |
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Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
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Heinrich Brauer, Die Bücherei von St. Gallen und das althochdeutsche Schrifttum, Hermaea 17, Halle (Saale) 1926,
S. 73, 80
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Albert Bruckner, Scriptoria medii aevi helvetica. Denkmäler schweizerischer Schreibkunst des Mittelalters, III. Schreibschulen der Diözese Konstanz. St. Gallen II, Genf 1938,
S. 47, 86
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Karl Halm, Verzeichniss der älteren Handschriften lateinischer Kirchenväter in den Bibliotheken der Schweiz, Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Classe 50, Wien 1865,
S. 117
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Bernhard Hertenstein, Joachim von Watt (Vadianus). Bartholomäus Schobinger. Melchior Goldast. Die Beschäftigung mit dem Althochdeutschen von St. Gallen in Humanismus und Frühbarock, Das Althochdeutsche von St. Gallen. Texte und Untersuchungen zur sprachlichen Überlieferung St. Gallens vom 8. bis 12. Jahrhundert 3, Berlin – New York 1975,
S. 39
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Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550. Begründet von Albert Bruckner. In Zusammenarbeit mit dem Comité International de Paléographie herausgegeben von Peter Ochsenbein – Jean-Pierre Bodmer – Rolf Max Kully – Peter Wegelin, III. Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen – Zürich in alphabetischer Reihenfolge. Text. Bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti – Rudolf Gamper – Marlis Stähli unter Mitwirkung von Thomas Bitterli – Paul Bloesch – Philippe Büttner u.a., Zürich 1991,
S. 242, Nr. 747, S. 288
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Gustav Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen. Herausgegeben auf Veranstaltung und mit Unterstützung des Kath. Administrationsrathes des Kantons St. Gallen, Halle 1875 [Nachdruck Hildesheim – New York 1975],
S. 90, Nr. 245
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Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898,
S. 446, Nr. 180.
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Zitierempfehlung (HTML/XML) |
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