BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 128

Bibliothek Einsiedeln, Stiftsbibliothek
Signatur

cod 312 (541)

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 119

Digitalisat
  • 128 Einsiedeln, Stiftsbibliothek cod 312 (541) (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 148 Blätter; 23,5 x 17,7/18,5 cm; Zählung von 1 bis 296 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; Einband des 14. Jahrhunderts; mit grauweißem Leder überzogene Holzdeckel; moderner brauner Lederrücken; eine Schließe. - Einrichtung: Schriftspiegel 18,5 x 11,5 cm; p. 1-42 wechselnd ein- und zweispaltig, p. 43-240 einspaltig (p. 164 zweispaltig), p. 241-296 wechselnd ein- und zweispaltig; 27 Zeilen; Überschriften in roter und schwarzer Rustica; einfache rote und schwarze Initialen; p. 4 Federzeichnung eines Hahnes. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach in der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts entstanden, und zwar zunächst westlich des Rheins, dann in Einsiedeln; ein Randeintrag des Bibliothekars H. von Ligerz (1324-1360) auf p. 123 sowie ein Besitzvermerk des 17. Jahrhunderts auf p. 2 weisen auf die Benediktinerabtei Einsiedeln.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildung von p. 83 in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2579

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/128 [Stand 19.03.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/128.xml [Stand 19.03.2024].

Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 01.02.2016