BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 114

Bibliothek Einsiedeln, Stiftsbibliothek
Signatur

cod 39 (480)

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Beschreibung

Codex; Pergament; 162 Blätter; 26,0 x 18,0/18,5 cm; Zählung von 1 bis 161 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Blatt nach f. 114 in der Zählung übersprungen; mit hellem Leder überzogene Holzdeckel; eine Schließe. - Einrichtung: Schriftspiegel 21,0 x 15,8 cm; zweispaltig; 29-32 Zeilen; f. 1r, 50v, 159r, 160r Federzeichnungen. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem 1./2. Drittel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 1./2. Drittel des 9. Jahrhunderts im Elsass oder in Nordostfrankreich entstanden; er befand sich früh auf der Reichenau, von wo aus er im 17. Jahrhundert von P. Columban Ochsner nach Einsiedeln gebracht worden ist.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 20.06.2017