BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 108

Bibliothek Einsiedeln, Stiftsbibliothek
Signatur

cod 15 (487)

Ehemalige Signaturen

früher Fol. numero 7 BV Einsidlensis

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 102

Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. 1-40; Teil 2: f. 41-111; Pergament; 91 Blätter sowie ein zusätzliches ungezähltes Blatt vorne; 25,5 x 16,5 cm; Zählung von 1 bis 70 und von 91 bis 111 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; zudem verschiedene, z.T. gestrichene Seitenzählungen; mit hellem Leder überzogene Holzdeckel; 1 Schließe; vorgängige Signatur auf f. 1r: Fol. numero 7 BV Einsidlensis . - Einrichtung f. 41r-111v: Schriftspiegel 18,5/22,0 x 13,0 cm; f. 41r-91v einspaltig; f. 92r-111v zweispaltig; 24-33 Zeilen; Überschriften in Majuskeln; f. 40v verzierte Initiale. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen, f. 1r-40v des 9./10. Jahrhunderts, f. 41r-111v aus dem letzten Viertel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten entstanden, f. 1-40 im 9./10. Jahrhundert im süddeutsch- schweizerischen Gebiet, f. 41-111 im letzten Viertel des 9. Jahrhunderts, wenigstens teilweise wohl in St. Gallen; ein Eintrag des Einsiedler Bibliothekars H. von Ligerz (1324-1360) auf f. 1r weist auf die Benediktinerabtei Einsiedeln.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Alexander Bock, 28.11.2017