BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 34

Bibliothek Basel, Universitätsbibliothek
Signatur

F. III. 15l

Ehemalige Signaturen

früher VIII or. 8 (Fuldaer Signatur)

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 34 Basel, Universitätsbibliothek F. III. 15l (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 20 Blätter; 29,5/30,4 x 22,5/24,0 cm; Zählung von 1 bis 20 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; brauner Pergamentumschlag, hinten nur bis zur Hälfte reichend; vorgängige Fuldaer Signatur VIII or. 8 des 15. Jahrhunderts auf dem vorderen Einbanddeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel 25,5/26,0 x 19,5/20,0 cm; einspaltig; 29-30 Zeilen; mehrere größere, rot ausgefüllte Initialen. - Schrift: angelsächsische Minuskel von mehreren Händen wohl aus der Mitte des 8. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach wohl in der Mitte des 8. Jahrhunderts in England oder einem angelsächsisch beeinflußten Zentrum in Deutschland entstanden; die vorgängige Signatur des 15. Jahrhunderts auf dem vorderen Einband weist auf die Benediktinerabtei Fulda; um das Jahr 1630 wurde die Handschrift von dem Baseler Professor Remigius Faesch (1595-1667) erworben; als Bestandteil von dessen Museum gelangte sie 1823 in den Besitz der Universitätsbibliothek Basel.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/34 [Stand 21.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/34.xml [Stand 21.12.2024].

Letzte Änderung: Christina Beer, 20.02.2018