BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 33

Bibliothek Basel, Universitätsbibliothek
Signatur

F. III. 15f

Ehemalige Signaturen

früher VIII or. 6 (Fuldaer Signatur)

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 33 Basel, Universitätsbibliothek F. III. 15f (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 13 Blätter; 34,0 x 25,5 cm; Zählung von 1 bis 13 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Einband 1954 restauriert; gelblicher Lederumschlag; vorgängige Fuldaer Signatur VIII or. 6 des 15. Jahrhunderts auf dem Außendeckel des Einbandes. - Einrichtung: Schriftspiegel 28,0 x 21,0/21,5 cm; zweispaltig; 42 Zeilen; f. 1r-8r einfache, über 3-4 Zeilen reichende Initialen; danach freigelassener Raum für weitere Initialen. - Schrift: angelsächsische Minuskel von mehreren Händen aus der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach in England entstanden, wohl kaum nach der Mitte des 8. Jahrhunderts; die vorgängige Signatur des 15. Jahrhunderts auf dem Vorderdeckel weist auf die Benediktinerabtei Fulda, wohin der Codex bereits früh gelangt ist; um das Jahr 1630 wurde die Handschrift von dem Baseler Professor Remigius Faesch (1595-1667) erworben; als Bestandteil von dessen Museum gelangte sie schließlich 1823 in den Besitz der Universitätsbibliothek Basel.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildung von f. 5v in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2447

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Christina Beer, 20.02.2018