BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 32

Bibliothek Basel, Universitätsbibliothek
Signatur

F. III. 15e

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 16

Digitalisat
  • 32 Basel, Universitätsbibliothek F. III. 15e (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus mehreren Teilen; Pergament; 55 Blätter; 26,0 x 15,5/17,0 cm; Zählung von 1 bis 55 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; zwischen f. 1 und 2 ein ungezähltes Blatt bis zum Falz weggeschnitten; dunkelbrauner Lederumschlag. - Einrichtung: Schriftspiegel 17,5 x 11,0 cm; einspaltig; 21-24 Zeilen; Überschriften in roter Farbe, zum Teil in Capitalis rustica; einfache Initialen, zum Teil rubriziert, zum Teil in roter Farbe. - Schrift: f. 1r-9v insular beeinflußte Minuskel von mehreren Händen wohl aus der 2. Hälfte des 9. Jahrhunderts, auf f. 7v unterbrochen von einigen Zeilen in angelsächsischer Minuskel, f. 10r-15v, 16r-25v angelsächsische Minuskel von mehreren Händen aus dem 2. Viertel des 9. Jahrhunderts, f. 26r-55v insular beeinflußte Minuskel von mehreren Händen wohl aus dem 2. Viertel des 9. Jahrhunderts; f. 16?, 17, 20-25 Palimpsest.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach zu verschiedenen Zeiten entstanden, f. 1-9 wohl nach der Mitte des 9. Jahrhunderts in der Nähe von Fulda, f. 10-15, 16-25 im 2. Viertel des 9. Jahrhunderts in der Benediktinerabtei Fulda, f. 26-55 wohl im 2. Viertel des 9. Jahrhunderts in Mainz; um das Jahr 1630 wurde er von dem Baseler Professor Remigius Faesch (1595-1667) erworben; als Bestandteil von dessen Museum gelangte die Handschrift 1823 in den Besitz der Universitätsbibliothek Basel.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildung von f. 21r in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2445

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 22.06.2017