BStK.-Nr. 12
Bibliothek | Augsburg, Archiv des Bistums Augsburg |
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Signatur |
Hs 1 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | nicht bei StSG.- BV. (1973) |
Beschreibung | Codex aus 2 ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1: f. 1-16; Teil 2: f. 17-84; Pergament; 84 Blätter; Blätter an mehreren Stellen ausgebessert; 21,5 x 14,5 cm; Zählung von 1 bis 84 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Zählung an mehreren Stellen korrigiert; nach f. 60 f. 60a; Zahl 82 in der Zählung übersprungen; Einband des 15. Jahrhunderts; mit hellem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals eine Schließe. - Einrichtung f. 17r-84v: Schriftspiegel 17,0/17,5 x 10,5 cm; einspaltig; 18 Zeilen; Überschriften in Unziale und Capitalis rustica in roter Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel, f. 1v-16v von mehreren Händen des 11. Jahrhunderts, f. 17-84 von einer Hand aus dem 1. Drittel des 9. Jahrhunderts; Nachträge von späteren Händen. |
Geschichte | Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten in der Benediktinerabtei Benediktbeuern entstanden, f. 1-16 im 11. Jahrhundert, f. 17-84 im 1. Drittel des 9. Jahrhunderts; nach einem Eintrag im Schatzverzeichnis des Codex K 6 (BStK.-Nr. 14) befand sich die Handschrift bereits im 12. Jahrhundert in der Benediktinerabtei St. Mang in Füssen; darauf weist vermutlich auch der radierte Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf f. 17r; von St. Mang aus gelangte der Codex schließlich in die Bischöfliche Ordinariatsbibliothek; heute wird der Codex im Archiv des Bistums Augsburg aufbewahrt. |
Inhalte |
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Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 | |
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Letzte
Änderung:
Laura Potratzki,
06.06.2017