BStK.-Nr. 67c
Handschrift(en) |
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Glossierte Inhalte | |
Zahl und Art der Glossen | Textglossierung: 3 althochdeutsche Interlinearglossen (f. 15v, 40r, 90v) zu Vergil, Eklogen, Georgica, Aeneis, von verschiedenen Händen; neben sehr vielen lateinischen auch etwa 80 bretonische Federglossen; durchgehende Glossierung (teilweise auch der Scholien) von zahlreiche Händen eingetragen; die lateinischen, bretonischen und deutschen Glossen sind nicht bestimmten Händen zuzuweisen; außerdem wenige Griffeleinträge, die großteils nicht zu entziffern sind. |
Zeit | Glossen im 10. Jahrhundert eingetragen (nach B. Bischoff). |
Ort | - |
Sprachgeographische Einordnung | Eventuell frk., möglicherweise auch ndt. (nach A. Nievergelt, Nachträge 2017, S. 133); die Georgica-Glosse vormals als altbretonisch (nach Wh. Stokes) bzw. gallo-lateinisch (nach P. Lambert) eingestuft. |
Edition |
A. Nievergelt, Nachträge zu den althochdeutschen und altsächsischen Glossen (2015/16), Sprachwissenschaft 42 (2017) S. 131-133; Glosse zu Georgica bereits 1886 bei Wh. Stokes, Notes of a philological tour, p. 228, publiziert, aber als altbretonisch eingestuft. |
Literatur zu den Glossen |
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Letzte
Änderung:
Marie Lichtblau,
07.05.2018