• München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14472

Textglossierung: 2 interlinear eingetragene Griffelglossen (f. 5v, 104r) zu Pseudo-Beda Venerabilis, Homiliae de epistulis Pauli, pars prima (Collectio Gymnici); 2 marginal eingetragene Federeinträge (f. 35r, 95r), bei denen es sich möglicherweise um althochdeutsche Glossen handelt (bei dem Eintrag auf f. 95r wäre auch ein althochdeutscher Personenname nicht auszuschließen); zudem eingeritzt 1 gesicherter althochdeutscher Personenname (f. 58r) als Federprobe, 1 lateinische Griffelglosse (f. 104r) und einige weitere nicht identifizierte Griffeleintragungen.

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Der Federeintrag auf f. 35r eventuell oberdeutsch; die Griffelglossen sind nicht bestimmbarⓘ (vgl. A. Nievergelt, 2017, S. 150).

A. Nievergelt, Nachträge zu den althochdeutschen und altsächsischen Glossen (2015/16), Sprachwissenschaft 42 (2017) S. 148-150

• Andreas Nievergelt, Nachträge zu den althochdeutschen und altsächsischen Glossen (2015/16), Sprachwissenschaft 42 (2017), S. 124, 126, 148-150, 169
• Andreas Nievergelt, Namen im textleeren Raum, in: Namen und Wörter. Theoretische Grenzen – Übergänge im Sprachwandel, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Germanistische Bibliothek 64, Heidelberg 2018, S. 253, 259
• Andreas Nievergelt, Was sind eigentlich Federproben?, in: Glossenstudien. Ergebnisse der neuen Forschung, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Germanistische Bibliothek 70, Heidelberg 2020, S. 133, 144

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