BStK.-Nr. 922 (I)
| Handschrift(en) |
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| Glossierte Inhalte | |
| Zahl und Art der Glossen | Textglossierung: insgesamt 25 Griffelglossen (f. 100r-110r) zu Bibel, Apostelgeschichte; 17 der Glossen marginal, 8 interlinear eingetragen; bei etwa der Hälfte der Glossen liegt Mehrwortglossierung vor (ca. 44 Einzelwörter); „wegen Entzifferungsproblemen“ (A. Nievergelt, Nachträge, 2013, S. 409) ist eine exakte Angabe der Zahl der Einzelwörter nicht möglich; A. Nievergelt vermutet mehrere „Glossierungsarbeiten“ mit stumpfen wie auch spitzen Griffeln (vgl. Nachträge, 2013, S. 409); eingeritzt auf f. 101v ein Schreibereintrag mit althochdeutschem Personennamen; einige weitere lateinische und nicht identifizierte Griffeleinträge. |
| Zeit | A. Nievergelt datiert die Glossen anhand der Schrift in die 2. Hälfte des 9. Jahrhunderts (vgl. Nachträge, 2013, S. 409). |
| Ort | Handschrift vermutlich in Köln entstanden. |
| Sprachgeographische Einordnung | Fränkisch, eventuell Rhein- oder Ostfränkisch. |
| Edition |
Andreas Nievergelt, Nachträge zu den althochdeutschen Glossen, Sprachwissenschaft 38 (2013) S. 410-418 |
| Literatur zu den Glossen |
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Letzte
Änderung:
Michaela Pölzl,
29.09.2015