BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 662

Handschrift(en)
  • München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 19415
Glossierte Inhalte
  • 662, p. 1: Federproben
  • 662, p. 21-124: Lex Baiuvariorum
  • 662, p. 236-285: Lex Alamannorum
  • Zahl und Art der Glossen

    Insgesamt 16 Glossen sowie 1 Federprobe mit 3 althochdeutschen Wörtern:
    - Textglossierung: 15 Glossen [p. 34 (4), 35 (6), 40, 42, 44, 115, 119] zur Lex Baiuvariorum; davon 9 Glossen interlinear und 6 Glossen marginal stehend; 1 Interlinearglosse (p. 279) zur Lex Alamannorum.
    - Einzelwörter: Federprobe mit 3 Wörtern auf der ersten Seite, die nur Federproben enthält; A. Nievergelt vermutet im letzten Wort einen Personennamen.
    Glossen zur Lex Baiuvariorum vorrangig wohl von der Texthand; Glosse zur Lex Alamannorum sicher von der Texthand.

    Zeit

    Glossen zur Lex Baiuvariorum sowie Federprobe 9. Jahrhundert; Glosse zur Lex Alamannorum 2. Drittel des 11. Jahrhunderts.

    Ort

    Glossen zur Lex Baiuvariorum sowie Federprobe möglicherweise in Freising, Glosse zur Lex Alamannorum wohl in Tegernsee eingetragen.

    Sprachgeographische Einordnung

    Bairisch.

    Edition

    16 Glossen bei StSG. II, S. 353 (Nr. DCCXXXI: Lex Alamannorum und DCCXXXII: Lex Baiuvariorum); Federprobe bei H. Mayer, Althochdeutsche Glossen: Nachträge, S. 104; erneute Edition der Federprobe mit geringer Korrektur bei Andreas Nievergelt, 2020, S. 146.

    Literatur zu den Glossen: Stand des Katalogs 2005
    Literatur zu den Glossen: Ergänzungen seit 2005
    Zitierempfehlung (HTML/XML)

    Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/662 [Stand 09.10.2024].

    Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/662.xml [Stand 09.10.2024].

    Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 06.11.2020