• München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14738

Isolierte Glossierung: 1 Glosse (f. 88r) als Federprobe ohne erkennbaren Textzusammenhang; Lemma und Interpretament auf dem rechten Rand neben Zeile 8 eingetragen.

Neufunde: Der Codex enthält zudem 1 althochdeutsche und 1 lateinische Griffelglosse wohl aus der 1. Hälfte des 10. Jahrhunderts zu Pseudo-Cyprian, De duodecim abusivis saeculi (vgl. A. Nievergelt, Federproben, 2020, S. 139).

Griffelglosse: 1. Hälfte 10. Jahrhundert (nach A. Nievergelt).

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Unbestimmt.ⓘ

StSG. IV, S. 249 (Nr. MCCXLV); Neuedition mit leicht veränderter Lesung bei Andreas Nievergelt, 2020, S. 139; Edition des Neufundes in Vorbereitung durch A. Nievergelt.

• Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898, S. 549, Nr. 406 (online)

• Andreas Nievergelt, St. Galler Glossenhandschriften, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, II, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 1483f., 1488, 1511, 1519
• Andreas Nievergelt, Was sind eigentlich Federproben?, in: Glossenstudien. Ergebnisse der neuen Forschung, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Germanistische Bibliothek 70, Heidelberg 2020, S. 133, 139

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