BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 384a

Handschrift(en)
  • Leipzig, Universitätsbibliothek Ms 223
Glossierte Inhalte
  • 384a, f. 176v-178v: medizinische und botanische Schriften; darunter: f. 178rb lateinisch-deutsches Pflanzenglossar
  • Zahl und Art der Glossen

    Sachglossar: 61 Glossen (f. 178rb) in dem überwiegend lateinisch-deutschen Pflanzenglossar; lateinische Lemmata und volkssprachige Glossen fortlaufend von einer Hand geschrieben, die auch die umliegenden Schriften schrieb. Nach A. Mikeleitis-Winter (Von Byzanz ins Muldental, S. 268) hatte der Glossator wohl bereits eine Vorlage in Form eines Kompilates.

    Zeit

    Glossen als Bestandteil des Glossars im 13. Jahrhundert eingetragen.

    Ort

    Glossen als Bestandteil des Glossars wohl im Dominikanerkloster in Leipzig eingetragen.

    Sprachgeographische Einordnung

    Ostmd. mit nd. Einfluß (nach K. Siewert, S. 102); mitteldt. (mit dem Hinweis, dass eine weitere Spezifizierung problematisch sei) (nach A. Mikeleitis-Winter, Von Byzanz ins Muldental, S. 267).

    Edition

    K. Siewert, in: R. Schützeichel, Addenda und Corrigenda (II), S. 100-102; Korrekturen an einzelnen Lesungen bei A. Mikeleitis-Winter, Von Byzanz ins Muldental, S. 265, Anm. 208.

    Literatur zu den Glossen: Stand des Katalogs 2005
    Literatur zu den Glossen: Ergänzungen seit 2005
    Zitierempfehlung (HTML/XML)

    Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/384a [Stand 23.12.2025].

    Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/384a.xml [Stand 23.12.2025].

    Letzte Änderung: Stefanie Stricker, 23.12.2025