BStK.-Nr. 256f
Handschrift(en) |
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Glossierte Inhalte | |
Zahl und Art der Glossen | Glossar: 1 Glosse (p. 21) in dem alphabetisch angelegten lateinisch-lateinischen Wörterbuch Vocabularium Winitharii (Entdeckung von E. Meineke); zudem zahlreiche paraschriftliche Griffeleintragungen „aus ornamentalen Strukturen und Buchstabenimitationen mit lediglich impressionistischem Schriftzugcharakter“ (A. Nievergelt 2009, S. 275, Anm. 23). Neufunde: Der Codex enthält nach A. Nievergelt in den Bibelexzerpten zu den Apostelbriefen wenige (mindestens 3) althochdeutsche Griffelglossen. |
Zeit | Spätes 9. Jahrhundert. Neufunde nach A. Nievergelt noch aus dem 8. Jahrhundert. |
Ort | Für die Neufunde kann nach A. Nievergelt aus dem Überlieferungskontext auf Eintragung in St. Gallen geschlossen werden. |
Sprachgeographische Einordnung | Unbestimmt.ⓘ; Neufunde nach A. Nievergelt altalemannisch. |
Edition |
Kurzedition der Glosse durch A. Nievergelt, in: BStH. II, S. 1510, Anm. 218.; Edition der Neufunde in Vorbereitung durch A. Nievergelt. |
Literatur zu den Glossen |
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Letzte
Änderung:
Stefanie Stricker,
29.08.2021