Handschrift(en) |
- St. Gallen, Stiftsbibliothek 176
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Glossierte Inhalte |
256b, Rückendeckel (innen): Glossierung eines geheimschriftlich eingetragenen Eigennamens
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Zahl und Art der Glossen |
Die Interlinearglosse (hinterer Einbanddeckel, Innenseite) bezieht sich auf den in Geheimschrift eingetragenen Namen des Verfassers (Ekkehart IV.); nicht dichte, aber durchgehende interlineare und marginale Kommentierung zu Eugippius, Excerpta ex operibus s. Augustini zum Teil von der Hand Ekkeharts IV. |
Zeit |
Wohl 11. Jahrhundert. |
Ort |
Wohl St. Gallen. |
Sprachgeographische Einordnung |
Unbestimmt.ⓘ |
Edition |
R. Bergmann, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich, S. 39; H. Hattemer, Denkmahle des Mittelalters, I, S. 412.
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Literatur zu den Glossen: Stand des Katalogs 2005
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Rolf Bergmann, Zehn St. Galler Kleinigkeiten. Glossen zu allem möglichen außerhalb von Texten, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich. Elsass – Schweiz – Schwaben – Vorarlberg – Tirol. Ein Symposion für Achim Masser zum 65. Geburtstag am 12. Mai 1998, herausgegeben von Guntram A. Plangg – Eugen Thurnher, Schlern-Schriften 310, Innsbruck 2000, S. 39
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Anna A. Grotans, Utraque lingua: Latein- und Deutschuntericht in Notkers St. Gallen?, in: Theodisca. Beiträge zur althochdeutschen und altniederdeutschen Sprache und Literatur in der Kultur des frühen Mittelalters. Eine internationale Fachtagung in Schönmühl bei Penzberg vom 13. bis zum 16. März 1997. Herausgegeben von Wolfgang Haubrichs, Ernst Hellgardt, Reiner Hildebrandt, Stephan Müller und Klaus Ridder, Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 22, Berlin – New York 2000, S. 272f.
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Heinrich Hattemer, Denkmahle des Mittelalters. St. Gallen's altteutsche Sprachschätze. Gesammelt und herausgegeben, I-III, St. Gallen 1844-1847 [Nachdruck Graz 1970], Bd. I, S. 412
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Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550. Begründet von Albert Bruckner. In Zusammenarbeit mit dem Comité International de Paléographie herausgegeben von Peter Ochsenbein – Jean-Pierre Bodmer – Rolf Max Kully – Peter Wegelin, III. Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen – Zürich in alphabetischer Reihenfolge. Text. Bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti – Rudolf Gamper – Marlis Stähli unter Mitwirkung von Thomas Bitterli – Paul Bloesch – Philippe Büttner u.a., Zürich 1991, S. 288
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Stefan Sonderegger, Althochdeutsch in St. Gallen, in: Das Kloster St. Gallen im Mittelalter. Die kulturelle Blüte vom 8. bis zum 12. Jahrhundert, herausgegeben von Peter Ochsenbein, Darmstadt 1999, S. 213
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Literatur zu den Glossen: Ergänzungen seit 2005
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Rolf Bergmann – Petrus W. Tax, Ekkehart IV. von St. Gallen als Glossator, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, II, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 1624
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Andreas Nievergelt, Althochdeutsch in Runenschrift. Geheimschriftliche volkssprachige Griffelglossen, Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur. Beihefte 11, Stuttgart 2009, S. 73
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Andreas Nievergelt, St. Galler Glossenhandschriften, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, II, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 1472, 1475, 1477, 1481, 1510, 1518f.
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Andreas Nievergelt, Was sind eigentlich Federproben?, in: Glossenstudien. Ergebnisse der neuen Forschung, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Germanistische Bibliothek 70, Heidelberg 2020, S. 133
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