Zahl und Art der Glossen |
Textglossierung: 2 Griffelglossen (f. 44r, 45r) zu den dogmatischen Schriften; davon 1 (f. 44r) zu Faustus Reiensis, De ratione fidei; 1 (f. 45r) zu Pseudo-Ambrosius, Fides edita de Spiritu Sancto; diese Glosse möglicherweise altenglisch; zudem 4 altenglische Griffelglossen zu Isidor von Sevilla, Synonyma (f. 100v, 117v, 120r, 123v); zahlreiche weitere Griffeleinträge, die nicht entziffert sind. Neufunde: 12 ahd. Griffelglossen, die über den ganzen Codex verstreut sind und bis auf eine Glosse marginal stehen. Dabei wird die wynn-Rune verwendet, die im Fuldaer Althochdeutsch bislang erst aus dem Hildebrandslied bekannt ist (brieflich gemeldet durch A. Nievergelt am 11.11.2021). Zu den Glossen und der wynn-Rune ausführlich A. Nievergelt 2024, S. 39-44. |