BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 967

Bibliothek Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek
Signatur

Cod. Guelf. 842 Helmstadiensis

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 634

Beschreibung

Codex; Pergament; 91 Blätter; 20,0 x 14,0 cm; Blätter ab f. 79 oben beschädigt, zum Teil mit Textverlust; f. 89-91 viel kleiner aufgrund von Beschädigungen am oberen und äußeren Rand; Zählung von 1 bis 91 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; ab f. 88 Zählung unten; oben fol. 87 usw. (bis f. 90); gesprenkelter Pappeinband; Rücken und Ecken mit braunem Leder überzogen. - Einrichtung f. 89r-91r: Schriftspiegel ca. 17,0 (?) x 13,0 cm; zweispaltig; etwa 31 Zeilen. - Schrift: karolingische Minuskel von der Hand des fuldischen Schreibers Erchanbert aus der Mitte des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach Mitte des 9. Jahrhunderts wohl in Fulda entstanden, worauf die Schreibervermerke des Erchanbert weisen; der Einband weist auf Matthias Flacius Illyricus († 1575) als Vorbesitzer.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildung von f. 89v in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2957

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Brigitte Goebel, 01.02.2016